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Psychotherapie

Psychotherapie umfasst wissenschaftlich fundierte Verfahren zur Behandlung psychischer Erkrankungen und anderer Erkrankungen, bei denen die Psyche eine wichtige Rolle spielt (Psychosomatische Erkrankungen).

Zunächst ist es dabei wichtig sorgfältig eine Diagnose zu stellen und ein gemeinsames Erklärungsmodell der Problematik zu entwickeln.

Anschließend wird durch das therapeutische Gespräch versucht, Veränderungen anzustoßen: durch neue Erkenntnisse oder das Einnehmen anderer Perspektiven in den Gedanken, sowie auf der Gefühlsebene und im Verhalten. Neben dem Gespräch werden dafür auch spezielle Übungen eingesetzt. Dabei arbeiten TherapeutIn und KlientIn im Team zusammen. Gute Teamarbeit ist dabei eine wichtige Erfahrung und selbst Teil der Therapie!

Wann ist eine Psychotherapie angebracht? Sie kann hilfreich sein bei psychischen Er­kran­kungen, z.B. Depressionen, Angst­störungen, Zwangs­störungen, Persönlichkeits­störungen, Traumafolge­erkrankungen, Essstörungen. Außerdem bei körperlichen Beschwerden, die in Zusammenhang mit der Psyche stehen, so genannten Psychosomatischen Störungen (z.B. Schmerzstörungen) und bei chronischen Erkrankungen (z.B. Colitis Ulcerosa).

Lebensberatung, Paartherapie und Suchttherapie lassen sich nicht im Rahmen einer Psychotherapie realisieren.